Kategorie: Damen I

I: Ein Spiel zum Vergessen

SV 1880 I – ESV I 5:1 (2:0)

Sonntagabend ging es zum Abschluss des Wochenendes zu 1880 I. Mit breitem Kader und mit Rückenwind aus dem letzten Spiel, wollten wir die 3 Punkte mitnehmen.

Wir starteten auch schwungvoll in die Partie und dominierten die ersten 10min des Spiels mit einigen hochkarätigen Chancen, die leider nicht den Weg ins Tor fanden. In der 11 Minute dann der Schock, nach einer unglücklichen Abwehraktion kassierten wir aus dem Nichts das 1:0. Der Gegentreffer verunsicherte uns und kurz später packte die Gegnerin aus dem Nichts einen Strahl in den Winkel zum 2:0 aus. Bis zur Pause, ließen wir uns weiter hinten reindrücken und verloren den Schwung der ersten Minuten. Sichtlich geknickt ging es in die Pause.

Wir wollten nach der Pause wieder zu unserem Spiel finden, aber in der 51. Minute wieder der Nackenschlag – aus Abseitsverdächtiger Position konnte die Stürmerin den Ball nach vor dem Aus erwischen und legte zum 3:0 auf. Wir waren komplett von der Rolle und kassierten noch zwei weitere Tore, wobei eins davon so deutlich abseits war, dass selbst der gegnerische Trainer uns entschuldigend zunickte. Danach fingen wir uns, auch weil die Gegner munter durchwechselten und nun das Ergebnis verteidigen wollten. In der 73. dann endlich der Anschlusstreffer zum 5:1 durch Paula, die die Torhüterin gekonnt überlupfte. Wir bekamen durch das Tor wieder Selbstbewusstsein und hatten, wie zu Beginn des Spiels, wieder zig hochkarätige Chancen. Dabei scheiterten wir entweder an uns selbst oder aber die gegnerische Torhüterin wehrte diese ab.

Es war wirklich ein Spiel zum Vergessen und das Ergebnis fällt auch durch zwei Abseitstore deutlich zu hoch aus. Jetzt heißt es Mund abputzen und voller Fokus auf das nächste Spiel.

Es starteten: Marla, Lisa, Lara, Steffi, Toni, Eva, Charly, Charlotte, Mara, Lucia, Paula
Es wurden eingewechselt: Nadja, Henni, Caro, Lorena

I: Auftaktsieg in die Rückrunde

ESV I – SG Vierkirchen 3:1 (2:0)

Nach einer durchwachsenen Vorbereitung und spontanen Spielabsagen aufgrund von Krankheit, waren die Vorzeichen für das Spiel nicht gut. Spontan musste auch Nati bei uns aushelfen, damit wir überhaupt zwei Wechsler auf der Bank haben. Danke dafür!

Wir starteten direkt mit viel Druck ins Spiel und erspielten uns von Beginn an ein Übergewicht in der gegnerischen Hälfte. Für das couragierte Auftreten belohnten wir uns direkt mit dem 1:0 durch einen schönen Schuss von Charly. Mit der Führung im Rücken spielten wir befreit auf und konnten einige schöne Torabschlüsse verzeichnen, darunter einen Lattenkracher von P. In der 26. legten wir dann direkt das 2:0 nach. Mara fasste sich ein Herz und zog, nach schöner Vorlage von L, einfach mal ab – ihren harten Schuss konnte die Torhüterin nicht entscheidend abwehren. Bis zur Halbzeit ließen wir einige weitere hochkarätige Chancen liegen, aber souverän gingen wir mit dem Vorsprung in die Pause.

In der Pause merkte man uns die Freude über das 2:0 an, endlich belohnten wir uns mal für den Aufwand auf dem Spielfeld und das Ergebnis stimmte auch. So wollten wir in Halbzeit zwei weitermachen.

Das Vorhaben setzten wir nicht in die Tat um und kassierten direkt nach Wiederanpfiff den Anschlusstreffer zum 2:1. Sichtlich enttäuscht und genervt brauchten wir ein paar Minuten, um den Dämpfer zu verarbeiten. Wir erspielten uns aber immer mehr Sicherheit und hatten auch gute Tormöglichkeiten, die wir ungenutzt ließen. Hinten standen wir weiterhin sicher und ließen auch keine gefährlichen Abschlüsse zu. In der 90. erlöste uns Paula mit dem verdienten 3:1.

Neue Aufstellung, dezimierter Kader aber unglaubliche 3 Punkte gegen den Tabellenzweiten konnten wir in Freimann behalten. Danke an alle Verletzten und die Herrenmannschaft die zum Anfeuern vorbeikamen. Nächste Woche geht es zum Flutlichtspiel gegen 1880 am Sonntagabend. Da wollen wir an die Leistung von dieser Woche anknüpfen!

Es starteten: Marla, Lisa, Lara, Steffi, Toni, Charly, Eva, Marla, Sahra, Lucia, Paula
Es wurden eingewechselt: Juli, Nati

I: Erstes Testspiel 2025 bei Minusgraden

FSV Höhenrain – ESV I (1:0) 3:2

Bei -3 Grad, Schneefall, wenig Training und nur einer Auswechselspielerin ging es gegen den FSV Höhenrain. Wir wählten aufgrund der schwierigen Witterungsverhältnisse und der wenigen Auswechsler eine defensivere Aufstellung. Vielen Dank an Ana, die uns aus der Zweiten aushalf!

Wir starteten zerfahren und mit Zuordnungsschwierigkeiten in die 1. Halbzeit. Nach ca. 10 Minuten konnten wir uns mehr stabilisieren, durch die sehr defensive Aufstellung ließen wir wenig Chancen auf unser Tor zu, konnten aber nach vorne auch nur wenige Akzente setzen. Dann führten zwei verlorene Pressschläge dazu, dass die Stürmerin alleine vor Marla stand und zum 1:0 einschob. In der Folge standen wir bis zur Halbzeit kompakt und ließen wenig gefährliche Abschlüsse zu, wenn es doch dazu kam, dann luden wir die Gegner durch eigene Fehler ein.

In der Halbzeit wurden wir mit warmem Tee und lobenden Worten aufgebaut. Wir kamen auch besser ins Spiel und wollten durch schnelleres Rausschieben und gemeinsames Pressing uns mehr Chancen erarbeiten – ein Durchkommen war aber nur selten möglich. Mitten in ein ausgeglicheneres Spiel erzielte der FSV das 2:0. Wir schüttelten uns kurz und versuchten gegen den steigenden Druck der Gegner stand zu halten. Leider fiel in der 77. nach einem fälligen Elfmeter das 3:0. Auch nach dem dritten Gegentreffer merkte man uns wenig Verunsicherung an und wir spielten weiter unser Spiel. In der 87. schossen wir dann den Anschlusstreffer – gekonnt verwandelte Paula den Freistoß. Beflügelt vom Anschlusstreffer machten wir direkt wieder Druck und in der 90. erzielte Paula, nach einem Foul an Lucia, das 3:2 per Elfmeter. Sekunden später pfiff der Schiri das Spiel ab.

Trotz dezimiertem Kader und Minusgraden zeigten wir gegen den FSV eine gute Mannschaftsleistung – trotz der verdienten Niederlage. Leider fingen wir mit dem Tore schießen zu spät an. Wir können aus dem Spiel viel Positives mitnehmen und freuen uns dann kommende Woche auf das Spiel gegen Post SV, bei hoffentlich besserem Wetter und mit mehr Spielerinnen.

Es begannen: Marla, Lisa, Steffi, Toni, Mara, Charlotte, Charly, Paula, Ana, Sahra, Lucia
Eingewechselt wurde: Babsi

I: Erneute unglückliche 1:0 Niederlage

SC Huglfing – ESV I 1:0 (0:0)

Sonntag Nachmittag ging es zum Auswärtsspiel zum Zweitplatzierten aus Huglfing. Aus der letzten Saison wussten wir um die Offensive Qualität der Gegner. Diese wollten wir diesmal unterbinden und dem Gegner frühzeitig unser Spiel aufdrängen. Wir waren motiviert endlich wieder 3 Punkte einzufahren.

Wir starteten richtig gut ins Spiel und waren von Beginn an hellwach und in den Zweikämpfen sehr präsent. Wir erarbeiteten uns immer wieder Bälle und ließen die starke Offensive der Gegner durch einen Sahnetag unserer Abwehr nicht zur Entfaltung kommen. Nach vorne hin fehlte uns auf dem Kunstrasenplatz leider die Genauigkeit und unsere Offensivbemühungen endeten meist im Tor- oder Seitenaus, oder aber die Defensive der Gegner bekam noch einen Fuß dazwischen. In der ersten Halbzeit konnte keine Mannschaft in der Offensive wirklich zwingend werden, sodass sich das Spiel zwischen beiden Strafräumen abspielte. Vereinzelte Torschüsse hielten beide Torhüterinnen sicher. So ging es auch dem Spielverlauf entsprechend mit einem 0:0 in die Kabine.

Mit einem sehr guten Gefühl ging es die Halbzeit. Wir waren spielerisch ebenbürtig und wollten uns für den Aufwand im zweiten Abschnitt belohnen.

Huglfing startete mit enormem Druck in die zweite Hälfte und setzte sich vermehrt in unserer Hälfte fest, ohne sonderlich große Gefahr auf unser Tor auszustrahlen. Dann ein kurzer Schreckmoment: Marla zeigte in der 55 Minute an verletzt zu sein und musste länger behandelt werden. Sie biss aber auf die Zähne und zog das restliche Spiel mit dickem und krummem Finger trotzdem durch (Danke für deinen Einsatz!). Nach der etwas längeren Behandlungspause wurde das Spiel durch beide Mannschaften ruppiger und es kam immer wieder zu Verletzungsunterbrechungen und Freistoßpfiffen. In dieser etwas hektischeren Phase nutzte Huglfing einen verlorenen Pressball an der Außenbahn und die Torjägerin schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck. Sichtlich genervt und enttäuscht warfen wir nun alles nach vorne und wollten uns für die unfassbar gute Leistung mit mindestens einem Punkt belohnen. In der 75. dann die riesen Chance, die Torhüterin traf den Ball nicht richtig und legte diesen der anlaufenden L direkt vor die Füße, überrascht von dem Ball scheiterte sie beim Schuss an der Torhüterin. Das Spiel ging nun nur noch auf das Tor von Huglfing. In der 78. konnte sich L an der Seitenlinie durchsetzen, statt aber selber zu schießen legte sie quer und die Defensive der Gegner bekam noch einen Fuß dazwischen. Bis zum Spielende rannten wir unermüdlich an um das erlösende Tor zu schießen, leider erfolglos.

Nach einer unfassbar starken Leistung, in der wir ebenbürtig zum Zweitplatzierten waren, stehen wir erneut punktlos da. Wir können und müssen aber auf der guten Leistung aufbauen und uns in den kommenden Spielen belohnen und endlich unsere verdienten Punkte einfahren. Allen verletzten und Angeschlagenen wünschen wir eine gute Besserung!

Es begannen: Marla, Eva, Lisa, Steffi, Mara, Nadja, Charly, Paula, Babsi, Helena, Lucia
Eingewechselt wurden: Lorena, Svenja, Sahra, Charlotte und Caro

I: Unglückliche Niederlage gegen Gerolfing

ESV I – FC Gerolfing 2:3 (0:1)

Am Sonntag empfingen wir den FC Gerolfing zum zweiten Heimspiel der Saison. Gegen den Tabellennachbarn wollten wir an das Ergebnis der letzten Woche anknüpfen und wieder 3 Punkte einfahren. Wiesn-Zeit bedeutet allerdings auch Erkältungszeit – danke an die Spielerinnen, die uns auch angeschlagen unterstützt haben.

Zunächst fiel es uns schwer, ins Spiel zu finden. Die Gegnerinnen haben früh gepresst und uns schnell unter Druck gesetzt. Erst nach einigen Minuten konnten wir uns frei spielen und unsere Angriffe starten. So kamen T und S zum Torabschluss und auch übere unsere Außenspielerinnen konnten wir uns nach vorne durchsetzen und unsere Stürmerinnen in Szene setzten. Leider haben wir unsere Torchancen, die wir durch schöne Spielzüge selber erarbeitet haben, nicht genutzt. So scheiterte S nach 20 Minuten erst am Pfosten und dann an der Torhüterin. L erkämpfte sich 10 Minuten später den Ball und lief aufs Tor zu, konnte die Torhüterin aber auch nicht überwinden. So kam es wie es kommen musste: in der 45 Minute nutze Gerolfing einen Fehler von uns aus und sorgte für unseren Rückstand.

In der Pause waren wir etwas ratlos. Wir haben uns Chancen erarbeitet, konnten diese aber nicht für uns nutzen. Im Gegenzug brachten wir uns durch eigene Fehler in Bedroullie und legten dem Gegner das 0:1 nahezu selber auf. So war das Ziel für die zweite Halbzeit klar: sich selbst für die Arbeit belohnen und auch den zahlreichen Zuschauern zeigen, dass wir den Spielstand noch drehen konnten.

Wir haben genau 3 Minuten gebraucht, um das Ziel zu erreichen. Bereits in der 46. Minute hat Sahra das 1:1 Duell gegen die gegnerische Torhüterin gewonnen, nachdem C einen langen Ball auf M weitergeleitet hat, die dann den Ausgleich vorlegte. Nur weitere 2 Minuten später legte Lucia nach einem schönen Ballgewinn auf der rechten Seite nach und schob den Ball zur 2:1 Führung ein. Endlich haben wir uns belohnt und das Spielgeschehen wieder selber gestaltet. In der 60. Minute bekamen wir dann einen Elfmeter gegen uns gepfiffen, den Gerolfing zum 2:2 Ausgleich verwandelte. Nun war das Spiel wieder ausgeglichener und beide Mannschaften kämpften um die Führung, die Gerolfing dann nur 5 Minuten später erzielte. Wir kämpften weiter und erarbeiteten uns weitere Chancen, konnten aber nicht mehr für einen 3:3 Ausgleich nachlegen.

So endete der Spieltag für uns leider gefrustet. Die Möglichkeiten waren vorne da, hinten haben wir uns teilweise das Leben schwer gemacht und Gerolfing durch Fehler wieder ins Spiel gebracht. Jetzt heißt es Kopf hoch und an den Fehlern arbeiten. Samstag steht das nächste Spiel an, in dem wir es besser machen können.

Es spielten von Beginn an: Marla, Caro, Babsi, Mara, Toni, Charly, Sahra, Paula, Nadja, Helena und Lucia

Eingewechselt wurde: Lorena, Steffi und Anna