Autor: admin

I: Erstes Testspiel 2025 bei Minusgraden

FSV Höhenrain – ESV I (1:0) 3:2

Bei -3 Grad, Schneefall, wenig Training und nur einer Auswechselspielerin ging es gegen den FSV Höhenrain. Wir wählten aufgrund der schwierigen Witterungsverhältnisse und der wenigen Auswechsler eine defensivere Aufstellung. Vielen Dank an Ana, die uns aus der Zweiten aushalf!

Wir starteten zerfahren und mit Zuordnungsschwierigkeiten in die 1. Halbzeit. Nach ca. 10 Minuten konnten wir uns mehr stabilisieren, durch die sehr defensive Aufstellung ließen wir wenig Chancen auf unser Tor zu, konnten aber nach vorne auch nur wenige Akzente setzen. Dann führten zwei verlorene Pressschläge dazu, dass die Stürmerin alleine vor Marla stand und zum 1:0 einschob. In der Folge standen wir bis zur Halbzeit kompakt und ließen wenig gefährliche Abschlüsse zu, wenn es doch dazu kam, dann luden wir die Gegner durch eigene Fehler ein.

In der Halbzeit wurden wir mit warmem Tee und lobenden Worten aufgebaut. Wir kamen auch besser ins Spiel und wollten durch schnelleres Rausschieben und gemeinsames Pressing uns mehr Chancen erarbeiten – ein Durchkommen war aber nur selten möglich. Mitten in ein ausgeglicheneres Spiel erzielte der FSV das 2:0. Wir schüttelten uns kurz und versuchten gegen den steigenden Druck der Gegner stand zu halten. Leider fiel in der 77. nach einem fälligen Elfmeter das 3:0. Auch nach dem dritten Gegentreffer merkte man uns wenig Verunsicherung an und wir spielten weiter unser Spiel. In der 87. schossen wir dann den Anschlusstreffer – gekonnt verwandelte Paula den Freistoß. Beflügelt vom Anschlusstreffer machten wir direkt wieder Druck und in der 90. erzielte Paula, nach einem Foul an Lucia, das 3:2 per Elfmeter. Sekunden später pfiff der Schiri das Spiel ab.

Trotz dezimiertem Kader und Minusgraden zeigten wir gegen den FSV eine gute Mannschaftsleistung – trotz der verdienten Niederlage. Leider fingen wir mit dem Tore schießen zu spät an. Wir können aus dem Spiel viel Positives mitnehmen und freuen uns dann kommende Woche auf das Spiel gegen Post SV, bei hoffentlich besserem Wetter und mit mehr Spielerinnen.

Es begannen: Marla, Lisa, Steffi, Toni, Mara, Charlotte, Charly, Paula, Ana, Sahra, Lucia
Eingewechselt wurde: Babsi

II: Vom Pech verfolgt

SV WB Allianz – ESV II 3:0 (2:0)

Am Sonntag ging es für uns zu unseren Nachbarinnen vom SV weiß-blau Allianz. Wir waren gut aufgestellt und wollten trotz schwieriger Platzverhältnisse die drei Punkte mitnehmen, aber das Schicksal hatte andere Pläne für uns.

Bereits beim Aufwärmen mussten wir den ersten Rückschlag hinnehmen – Michelle verletzte sich an der Hand. Wir wünschen dir gute Besserung! Vielen Dank an Cara, die sich bereit erklärte, spontan einzuspringen. Wir starteten daraufhin den Umständen entsprechend gut ins Spiel, aber Allianz war erstmal die Spielbestimmende Mannschaft. In der 24. Minute konnten sie dann unsere Abwehr überwinden und liefen alleine aufs Tor zu – mal wieder gerieten wir in Rückstand. Davon wollten wir uns aber nicht beeindrucken lassen und hielten weiter dagegen. In der 32. Minute mussten wir dann das 2:0 nach einem Elfmeter hinnehmen.

In der Pause fehlten Henrik die Worte. Obwohl wir im Training Fortschritte machten, schafften wir es nicht, unser Können auf dem Platz zu beweisen. Wir hatten noch genug Zeit um das Spiel zu drehen, aber dafür müssten wir dringend aufwachen, Fußball spielen und uns trauen, aus allen Lagen zu schießen.

Wir starteten besser in die zweite Halbzeit. Wir konnten das Spiel mehr in die gegnerische Hälfte verlagern und kamen öfter bis vors Tor. In der 60. Minute fiel dann nach einem direkt verwandelten Freistoß knapp außerhalb des Sechzehners noch das 3:0, aber wir blieben stark und zeigten bis zum Schlusspfiff unseren Kampfgeist.

Auch wenn wir uns das Spiel anders vorgestellt hatten, müssen wir das Ergebnis akzeptieren und weiter an uns arbeiten. Beim nächsten Spiel geben wir noch mehr Gas und werden alles versuchen, um den Sieg einzufahren.

Es begannen: Cara, Isi, Anna, Verena, Pia, Emma, Sarah, Nati, Lisa, Masha, Luana
Eingewechselt wurden: Laura, Julia, Lena, Ana

I: Erneute unglückliche 1:0 Niederlage

SC Huglfing – ESV I 1:0 (0:0)

Sonntag Nachmittag ging es zum Auswärtsspiel zum Zweitplatzierten aus Huglfing. Aus der letzten Saison wussten wir um die Offensive Qualität der Gegner. Diese wollten wir diesmal unterbinden und dem Gegner frühzeitig unser Spiel aufdrängen. Wir waren motiviert endlich wieder 3 Punkte einzufahren.

Wir starteten richtig gut ins Spiel und waren von Beginn an hellwach und in den Zweikämpfen sehr präsent. Wir erarbeiteten uns immer wieder Bälle und ließen die starke Offensive der Gegner durch einen Sahnetag unserer Abwehr nicht zur Entfaltung kommen. Nach vorne hin fehlte uns auf dem Kunstrasenplatz leider die Genauigkeit und unsere Offensivbemühungen endeten meist im Tor- oder Seitenaus, oder aber die Defensive der Gegner bekam noch einen Fuß dazwischen. In der ersten Halbzeit konnte keine Mannschaft in der Offensive wirklich zwingend werden, sodass sich das Spiel zwischen beiden Strafräumen abspielte. Vereinzelte Torschüsse hielten beide Torhüterinnen sicher. So ging es auch dem Spielverlauf entsprechend mit einem 0:0 in die Kabine.

Mit einem sehr guten Gefühl ging es die Halbzeit. Wir waren spielerisch ebenbürtig und wollten uns für den Aufwand im zweiten Abschnitt belohnen.

Huglfing startete mit enormem Druck in die zweite Hälfte und setzte sich vermehrt in unserer Hälfte fest, ohne sonderlich große Gefahr auf unser Tor auszustrahlen. Dann ein kurzer Schreckmoment: Marla zeigte in der 55 Minute an verletzt zu sein und musste länger behandelt werden. Sie biss aber auf die Zähne und zog das restliche Spiel mit dickem und krummem Finger trotzdem durch (Danke für deinen Einsatz!). Nach der etwas längeren Behandlungspause wurde das Spiel durch beide Mannschaften ruppiger und es kam immer wieder zu Verletzungsunterbrechungen und Freistoßpfiffen. In dieser etwas hektischeren Phase nutzte Huglfing einen verlorenen Pressball an der Außenbahn und die Torjägerin schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck. Sichtlich genervt und enttäuscht warfen wir nun alles nach vorne und wollten uns für die unfassbar gute Leistung mit mindestens einem Punkt belohnen. In der 75. dann die riesen Chance, die Torhüterin traf den Ball nicht richtig und legte diesen der anlaufenden L direkt vor die Füße, überrascht von dem Ball scheiterte sie beim Schuss an der Torhüterin. Das Spiel ging nun nur noch auf das Tor von Huglfing. In der 78. konnte sich L an der Seitenlinie durchsetzen, statt aber selber zu schießen legte sie quer und die Defensive der Gegner bekam noch einen Fuß dazwischen. Bis zum Spielende rannten wir unermüdlich an um das erlösende Tor zu schießen, leider erfolglos.

Nach einer unfassbar starken Leistung, in der wir ebenbürtig zum Zweitplatzierten waren, stehen wir erneut punktlos da. Wir können und müssen aber auf der guten Leistung aufbauen und uns in den kommenden Spielen belohnen und endlich unsere verdienten Punkte einfahren. Allen verletzten und Angeschlagenen wünschen wir eine gute Besserung!

Es begannen: Marla, Eva, Lisa, Steffi, Mara, Nadja, Charly, Paula, Babsi, Helena, Lucia
Eingewechselt wurden: Lorena, Svenja, Sahra, Charlotte und Caro

I: erneut knappe Niederlage gegen Tabellennachbarn

TSV Neuried – ESV I 1:0 (1:0)

Am Sonntag fuhren wir immer noch ersatzgeschwächt zu Neuried. Das war das erste Ligaspiel gegen diesen Gegner, doch hatten wir schon das ein oder andere Testspiel gegen Neuried gespielt und ahnten, was uns erwartet.

Wir starteten unruhig ins Spiel und taten uns auf ungewohntem Kunstrasen zu Beginn etwas schwer. Nach einigen Umstellungen fingen wir uns besser und konnten die gut vorgetragenen Angriffe von Neuried besser unterbinden. Ein Weitschuss

II: Ein Spiel zum Vergessen

TSV Poing – ESV II 9:2 (6:1)

Bei typischem Herbstwetter ging es für uns am Wochenende zum TSV Poing. Wir wollten hinten erstmal sicher stehen und unsere Gegnerinnen nicht unterschätzen, um die wichtigen drei Punkte mitnehmen zu können. Doch irgendetwas sorgte dafür, dass wir uns unter Wert verkauften.

Schon beim Aufwärmen pfiff ein unangenehmer Wind, und pünktlich zum Anstoß begann es dann wie aus dem Nichts zu schütten. Aufgrund des Regens haben wir keine Spielnotizen, weshalb wir heute keine genauen Zeitangaben für die Tore liefern können. Allerdings klingelte es schon relativ früh: Poing kombinierte sich durch unser Mittelfeld und überwindet viel zu leicht unsere Abwehr – ein unnötiger Rückstand. Irgendwie fanden wir nicht richtig ins Spiel, vielleicht aufgrund der dezimierten Anzahl an Spielern auf dem Feld, da Poing flex angemeldet hatte, an dem unangenehmen Wetter oder den Platzbedingungen. Der Elfmeter gegen uns, bei dem Michelle keine Chance hatte, war in dieser Situation nicht gerade hilfreich. Aber wir versuchten es weiter und drängten auf den Anschlusstreffer, aber wie so oft bekamen wir den Ball nicht über die Linie. Erst nach dem 0:3 konnte Josi die Kugel versenken. Wir gaben die Hoffnung nicht auf, mussten allerdings noch 3 Tore hinnehmen und mit dem Stand von 6:1 in die Halbzeit gehen.

Tobi und Henrik waren fassungslos. Von außen sah es so aus, als hätten wir als Mannschaft noch nie zusammengespielt. Kein einziger Zweikampf wurde richtig angenommen und wir trafen den Ball nicht. Die Kommunikation fehlte – es scheiterte an den Basics. Sie motivierten uns und machten uns klar, dass wir den Spielstand noch aufholen könnten.

Aber heute sollte es einfach nicht sein. Die zweite Halbzeit war zwar besser als die erste, aber noch immer spielten wir unter unserem Niveau. Verena H. konnte zwar nochmal einnetzen, aber Michelle musste noch drei mal hinter sich greifen und so mussten wir mit einem 9:2 die Heimfahrt antreten.

Der Regen zu Beginn des Spiels hat wohl all unser Können abgewaschen, anders ist dieses Spiel und Ergebnis kaum zu erklären. Jetzt müssen wir uns alle an die eigene Nase packen und im nächsten Spiel wieder als Team alles geben, um beim Heimspiel die drei Punkte in Freimann zu behalten.

Es begannen: Michelle, Verena S., Anna, Ana, Josi (1), Pia, Sabi, Cara, Luana
Eingewechselt wurden: Nati, Lara, Masha, Verena H. (1), Melina