𝗞𝗼𝗽𝗳-𝗛𝗼𝗰𝗵-𝗞𝗮𝘁𝗵𝗶
wünscht sich 1️⃣3️⃣, ohoh @melsternle 😱
irgendwo in der Defensive (Abwehr oder defensives Mittelfeld)
Kathi ist vom großen FC Augsburg zu uns gekommen. Das Fußballfieber hat sie bei der WM 2006 in Deutschland gepackt und seitdem nicht mehr losgelassen. Wir können von Glück reden, dass Franz auf ihre Anfrage reagiert und sie zu einem Training bei uns eingeladen hat – auf ihre erste Anfrage bei einem anderen Verein hat der dortige Trainer nicht geantwortet. Pech gehabt – oder aber Glück für uns! Denn Kathi ist auf und neben dem Feld ein richtiger Motivator und ist vor allem für ihre „Kopf hoch!“-Rufe auf dem Spielfeld bekannt. Leider hat sie bei uns erst eine Handvoll Spiele absolvieren können und war noch nie in Garmisch dabei, obwohl sie schon seit Ende 2019 Teil des Teams ist. Kathi vervollständigt mit unseren letzten drei Vorstellungen – Laureen, Helena und Miri – unseren Mannschaftsrat, der unsere Kapitäne und Trainer unterstützt.
𝗦𝗰𝗵𝗹𝗶𝗺𝗺𝘀𝘁𝗲𝘀 𝗦𝗽𝗼𝗿𝘁𝗲𝗿𝗹𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀
Ich habe während meines Schüleraustauschs in Bulgarien für ein paar Monate dort in einer Mannschaft gespielt und konnte noch kaum Bulgarisch. Im Team konnte niemand Englisch oder Deutsch. Einmal hatte der Trainer vergessen, dass ich als einzige immer im Sportheim dusche und den Boiler nicht angeschaltet, obwohl draußen Schnee lag. Nachdem ich zuerst mit eiskaltem Wasser geduscht hatte, musste ich dann auch noch feststellen, dass ich im Sportheim eingeschlossen worden war und der Trainer längst nach Hause gefahren war. Vor allen Fenstern waren Gitter angebracht, ich konnte also nicht einfach aussteigen. Am Ende konnte ich meinem Gastvater am Telefon mit einer Handvoll bulgarischer Vokabeln klarmachen, in welcher Situation ich mich befinde und er hat den Trainer angerufen, der mich schlussendlich befreit hat.
𝗗𝗲𝗿 𝘄𝗮𝗵𝗿𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱 𝘃𝗼𝗻 𝗠ä𝗻𝗻𝗲𝗿- 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻𝗳𝘂ß𝗯𝗮𝗹𝗹
Bezahlung, öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung! Außerdem habe ich noch von keiner Frauenmannschaft gehört, die sich beim Impfen vordrängeln will.
𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗥𝗶𝘁𝘂𝗮𝗹 𝘃𝗼𝗿 𝗱𝗲𝗺 𝗦𝗽𝗶𝗲𝗹
Mich total abhetzen, um nicht zu spät zu kommen